Virtuelle Maschine
Wenn man von einer virtuellen Maschine spricht, ist das nichts anderes als eine Software mit der man zusätzlich ein oder mehrere Betriebssysteme auf seinen Rechner installieren kann, das viele Vorteile mit sich bringt.
Jedes Betriebssystem wird in einen eigenem Ordner gespeichert und bleibt völlig isoliert zum eigenen Host-Computer.
Es besteht auch die Möglichkeit auf seinen Rechner ein Netzwerk aufzubauen, indem man sich z.B. Windows-Server Betriebssysteme installiert und untereinander vernetzt.
Vorteile einer virtuellen Maschine
- Installation von mehreren virtuellen PC's auf seinen eigenen Computer.
Durch eine Software, z.B. VMware ist es möglich auf einen physischen PC mehrere PC's als virtuelle Maschine einzurichten. - Installation von Testsoftware in einer virtuellen Maschine.
Man kann verschiedene Betriebssysteme, angefangen von MS-DOS bis hin zur aktuellen Windows und Linux Version, auf seinen Computer im vollen Umfang testen.
Es ist also ein großer Vorteil in einer virtuellen Maschine weitere Testsoftware zu installieren, die man niemals auf seinen eigenen Rechner installieren würde.
Stürzt eine virtuelle Maschine ab, bleibt der eigene Rechner bzw. das Haupt-Betriebssystem davon unberührt. - Verschiedene Komponente werden durch die virtuelle Maschine emuliert und nachgebildet.
Möchte man einen PC in einen PC installieren, müssen natürlich auch verschieden Komponente wie BIOS, Festplatten, Netzwerkkarte und Grafikkarte vorhanden sein. Diese werden durch die virtuelle Maschine emuliert. Andere Hardwarekomponente wie Drucker, Maus u. Tastatur, Prozessor sowie der Arbeitsspeicher werden wiederum mit dem richtigen PC geteilt. - Durch die Installation von mehreren virtuellen Maschinen lassen sich Netzwerkstrukturengelegt wurden, kann im Windows-Explorer nachgese trainieren.
Eines der größten Stärken von mehreren virtuellen Maschinen auf einen PC ist die Vernetzung untereinander. Installationen von Serverbetriebssystemen, wie Windows Server 2012, lassen sich auch mehrfach als virtuelle Maschinen auf dem Computer installieren, um alle Funktionen eines Servers kennenzulernen, darin zu üben und verschiedene Netzwerkstrukturen zu trainieren. - Virtuelle Maschinen auf einen anderen Computer kopieren/übertragen.
Ein weiterer großer Vorteil ist, dass eine oder mehrere virtuelle Maschinen auf einen anderen Host-PC kopiert bzw. übertragen werden können. Somit ist es also auch möglich seine virtuellen Maschinen immer mobil dabei zu haben. - Eine viruelle Maschine zum Schlafen schicken.
Speichert man ein Abbild des aktuellen Zustands einer virtuellen Maschine ab, kann man später an der Stelle wieder weiterarbeiten wo man zuvor seine Arbeit beendet hat. Ähnlich als wenn man seinen eigenen Rechner in den Ruhezustand versetzt und nach einer gewissen Zeit wieder weckt.
Ich selbst bevorzuge VMware Workstation 12.0.1 Player for Windows 64-bit operating systems (English)
Diese Software ist für die private Benutzung völlig kostenlos.
Die Installation von VMware Workstation 12
Wie bereits auf der vorherigen Seite erwähnt, ist VMware für die private Benutzung völlig kostenlos und kann auf dem nachfolgenden Link gedownloadet werden.
Workstation 12.0.1 Player for Windows 64-bit operating systems (English)
Vorbereitung
Bitte beachte, dass VMware nur dann richtig funktioniert, wenn Dein Prozessor auch die Virtualisierungtechnologie (VT) unterstützt.
Informationen aller Intel-Prozessoren findest Du hier: Liste über alle Intel-Prozessoren
Folgende AMD-Prozessoren sollten die Virtualisierungtechnologie ebenfalls unterstützen (ohne Gewähr). Weitere Informationen erhält man auf der AMD-Homepage.
- Athlon 64bit ab Sockel AM2
- Turion 64bit nur Sockel S1
- Opteron Prozessor Sockel F, Sockel AM2
- Phenom Prozessor
Die Virtualisierungstechnologie
Um die Virtualisierungstechnologie (VT) im BIOS zu aktivieren, solltest Du wissen mit welchen Tastenkombinationen Du in die BIOS-Einstellungen kommst. Meist findet man diese Information auf den entsprechenden Webseiten des Herstellers.
Mögliche Tastenkombinationen
- Acer: [F2]
- Asus: [F2]
- Dell: [F2] ab Dell-Logo
- Fujitsu: [F2]
- HP-Laptops: [F2], [F6], [F10]
- Samsung: [F2]
- Sony: [F2]
- Weitere typische Tasten sind [Entf], [Esc] und [Tab].
- Mögliche Tastenkombinationen [Strg] + [Esc] oder [Strg] + [Alt] + [Entf].
- Bei manchen Laptops muss die [FN] + [entsprechende Taste] gleichzeitig gedrückt werden.
Nach einer erfolgreichen Aktivierung startet das BIOS auf Deinem Rechner und es erscheint ein ähnliches Bild auf Deinem Monitor.
Die Softwareinstallation!
Nachdem Du Dir die Software heruntergeladen, und die Virtualisierungtechnologie (VT) im BIOS aktiviert hast, kann es mit dem installieren losgehen.
Die Nachfolgende Installation bezieht sich auf die Version: VMware-Player Workstation 12.
- Der Installationsprozess wird eingeleitet, wenn Du auf die heruntergeladene Datei doppelt klickst.
> Das Fenster Willkommen öffnet sich. - Klicke auf die Schaltfläche Next, um mit der Installationsvorbereitung fortzufahren.
- Das Fenster: End-User License Agreement öffnet sich. Hier kannst Du Dir die Lizenzbestimmungen nochmals durchlesen und auszudrucken.
Wenn Du mit den Lizenzvereinbarungen einverstanden bist, aktiviere das Kontrollkästchen:
"I accept the terms in the License Agreement". Klicke auf die Schaltfläche Next, um mit der Installationsvorbereitung fortzufahren. - Das Fenster Custom Setup öffnet sich. In diesem Fenster kann Du die Entscheidung treffen, wohin das Programm installiert werden soll.
Es wird auch der Bereich sein, wo Du alle Dateien zu jeder installierten virtuellen Maschinen wieder findest. Klicke auf die Schaltfläche Next, um mit der Installationsvorbereitung fortzufahren. - Das Fenster User Experience Settings öffnet sich. Hier hast Du zwei Einstellungsmöglichkeiten:
a. Wenn Du möchtest, dass beim Softwarestart auf neue Updates überprüft wird, dann aktiviere das Kontrollkästchen.
b. Wenn Du Anonyme Daten, was diese Software betrifft, zur Produktverbesserung freigeben möchtest, dann aktiviere das Kontrollkästchen. Klicke auf die Schaltfläche Next, um mit der Installationsvorbereitung fortzufahren. - Das Fenster Shortcuts öffnet sich. Hier hast Du die Möglichkeit Dir Programmverknüpfungen (Shortcut) zum schnellen Programmstart hinzuzufügen.
a. Wenn Du ein Shortcut auf dem Desktop platziert haben möchtest, dann aktiviere das Kontrollkästchen.
b. Wenn Du ein Shortcut im Startmenü platziert haben möchtest, dann aktiviere das Kontrollkästchen. Klicke auf die Schaltfläche Next, um mit der Installationsvorbereitung fortzufahren. - Das Fenster Ready to install VMware Workstation 12 Player öffnet sich. Fast geschafft!
In diesem Fenster wird man darauf hingewiesen, dass durch einen Klick auf die Schaltfläche Install die Installation eingeleitet wird. Klicke auf die Schaltfläche Install, um mit dem Installationsprozess fortzufahren. - Das Fenster Installing VMware Workstation 12 Player öffnet sich.Anhand des grünen Balkens lässt erkennen, wie lange die Installation noch benötigt.
- Das Fenster Competed the VMware Workstation 12 Player Setup Wizard öffnet sich, wenn das Programm installiert wurde. Der Installationsprozess ist abgeschlossen, wenn Du auf die Schaltfläche Finish klickst.
- Fertisch.Nachdem die Software installiert und gestartet wurde, sieht's erst mal leer aus.
Weitere Informationen
Die Grundvorraussetzung
Gewisse Grundvorraussetzungen müssen erfüllt sein, um WIN Server 2012 R2 als virtuelle Maschine auszuführen.
Die minimalen Systemanforderungen unter jedem Betriebssystem sollen nur als Info dienen, falls man auf dem Host-Computer ein anders Betriebssystem als "WIN Server 2012 R2 (64-Bit)" als virtuelle Maschine installieren möchte.
MS Windows 10
MS Windows 10 Home
MS Windows 10 Professional min. Systemanforderungen:
Prozessor: Prozessor oder SoC mit mindestens 1 GHz
RAM: 2GB
Festplatte: 20GB
Grafikkarte: DirectX 9 mit WDDM 1.0 Treiber
Intel Virtualisierungs Technologie (IVT): Ja
MS Windows 8
MS Windows 8 (Standard-Edition)
MS Windows 8 Enterprise
MS Windows 8 Professional min. Systemanforderungen:
Prozessor: 1 GHz oder schneller mit Unterstützung für PAE, NX und SSE2
RAM: 2GB
Festplatte: 20GB
Grafikkarte: DirectX 9 mit WDDM 1.0 Treiber
Intel Virtualisierungs Technologie (IVT): Ja
MS Windows 7
MS Windows 7 Home Basic
MS Windows 7 Premium
MS Windows 7 Enterprise
MS Windows 7 Professional
MS Windows 7 Ultimate min. Systemanforderungen:
Prozessor: 1 GHz
RAM: 1GB
Festplatte: 16GB
Grafikkarte: DirectX 9 mit WDDM 1.0 Treiber
Intel Virtualisierungs Technologie (IVT): Ja
MS Windows Vista
MS Windows Vista Home Basic *
MS Windows Vista Premium *
MS Windows Vista Enterprise *
MS Windows Vista Business *
MS Windows Vista Ultimate *
* = (Servicepack 1, Servicepack 2)min. Systemanforderungen:
Prozessor: 1 Ghz
RAM: 512MB
Festplatte: 40GB
Intel Virtualisierungs Technologie (IVT): Ja
MS Windows XP
MS Windows XP Professional
(Servicepack 1, Servicepack 2, Servicepack 3)min. Systemanforderungen:
Prozessor: Pentium 233 MHz
RAM: 128MB
Festplatte: 2GB
Intel Virtualisierungs Technologie (IVT): Ja
MS Windows Server 2012
MS Windows Server 2012 *
MS Windows Server 2012 R2 *
* = (Servicepack 1)min. Systemanforderungen:
Prozessor: 64-Bit, 1,4GHz
RAM: 512MB
Festplatte: 32GB
Intel Virtualisierungs Technologie (IVT): Ja
MS Windows Server 2008
MS Windows Server 2008 Standard *
MS Windows Server 2008 Standard R2 *
MS Windows Server 2008 Enterprise *
MS Windows Server 2008 Enterprise R2 *
* = (Servicepack 1)min. Systemanforderungen:
Prozessor: 1,4GHz
RAM: 512MB
Festplatte: 32GB
Intel Virtualisierungs Technologie (IVT): Ja
MS Windows Server 2003
MS Windows Server 2003 Standard *
MS Windows Server 2003 Standard R2 *
MS Windows Server 2003 Enterprise *
MS Windows Server 2003 Enterprise R2 *
MS Windows Server 2003 Small Business *
MS Windows Server 2003 Small Business R2 *
* = (Servicepack 1, Servicepack 2) min. Systemanforderungen:
Prozessor: 1,4GHz
RAM: 512MB
Festplatte: 32GB
Intel Virtualisierungs Technologie (IVT): Ja
Intel® Virtualization Technology
Da es erforderlich ist, dass der Host-Prozessor durch eine Intel Virtualisierungstechnologie (IVT) unterstützt wird, findet man auf der nachfolgenden Seite weitere Informationen:
Info zur Intel® Virtualisierungstechnik
Installation "W2K12 R2" in VMware
In diesem Schritt werde ich Windows Server 2012 R2 als virtuelle Maschine in VMware installieren. Zusätzlich werden Einstellungen in der Hardware vorgenommen, sowie die VM-Tools installiert. Weil das alles ja so schön ist und wir so gerne vor dem Rechner sitzen, werden wir am Schluss noch der virtuellen Maschine einen geteilten Ordner zuordnen, damit Daten zwischen den physischen Host und der virtuellen Maschine ausgetauscht werden können.
Folgende Punkte werden hier behandelt
- Create a New Virtual Machine inkl. Hardware Einstellungen.
- Installaltion Windows 2012 inkl. VM-Tools installieren.
- Shared Folder einrichten.
- Kaffee trinken ;-)
Voraussetzung hierfür ist, dass die vorherigen Artikel bekannt sind:
und bereits Windows Server 2012 R2 (iso) 180Tage als Iso-Datei auf Deinem Rechner vorhanden ist.
Create a New Virtual Machine
Vorgehensweise
- Starte VMware Workstation 12 Player.
- Klicke auf die Schaltfläche Create a New Virtual Machine.
> Das Dialogfenster New Virtual Machine Wizard öffnet sich.
Hier stehen mehrere Optionen zur Verfügung, wie das zu installierende Betriebssystem in der virtuellen Maschine installiert werden kann. - Wähle unterInstall from: die Option Installer disc image file (iso), da wir in diesem Beispiel die Windows 2012.iso - Datei bereits auf dem Host vorliegen haben.
- Klicke auf die Schaltfläche Browse…, um die Windows 2012.iso-Datei auszuwählen.
- Klicke auf die Schaltfläche Next >.
> Der nächste Abschnitt Name the Virtual Machine öffnet sich.
Hier musst Du einen Namen für die neue VM angeben.
In diesem Beispiel notiere ich Windows Server 2012.
Falls noch mehrere Windows Server 2012 installiert werden sollen, dann währe es ratsam, diese zusätzlich mit einer weiteren Zahl zu versehen.
Z.B. Windows Server 2012_1, Windows Server 2012_2 usw. - Klicke auf die Schaltfläche Next >.
> Der nächste Abschnitt Specify Disk Capacity öffnet sich. - Wähle unter Maximum disk size (GB) die Festplattengrösse an. Die min. Voraussetzung für Windows 2012 beträgt 32GB. Um etwas Spielraum zu haben, vergebe ich hier 60GB.
- Wähle im selben Fenster die Option Store virtual disk as a single file.
- Klicke auf die Schaltfläche Next >.
> Der nächste Abschnitt Ready to Create Virtual Machine öffnet sich.
In diesem Bereich wird nochmals eine Zusammenfassung der bisherigen Schritte angezeigt.
Hardware Einstellungen
- Klicke im Anschluss noch nicht auf die Schaltfläche Finish, da noch weitere Einstellungen zur Hardware vorgenommen werden.
- Klicke auf die Schaltfläche Customize Hardware.
> Das Fenster Hardware öffnet sich.
Hier können Hardwarekomponente hinzugefügt (Add..) und entfernt (Remove) werden.
Des Weiteren kann der Arbeitsspeicher individuell eingestellt werden. Standard ist meist 2GB, die vom physischen Host solange abgezogen werden, wie die virtuelle Maschine im Betrieb ist. - Klicke auf der linken Seite auf Network Adapter.
> Die Einstellungen für den Netzwerkadapter öffnet sich.
Auf der rechten Seite können die Einstellungen zu Netzwerkkarte verändert werden. - Klicke auf die Schaltfläche Close.
> Das Dialogfenster Hardware schließt sich. - Klicke im Dialogfenster New Virtual Machine Wizard auf die Schaltfläche Finish.
Alle bisherigen Voreinstellungen sind gemacht. Der Assistent schließt sich. Zur Kontrolle ob die Ordner und Dateien angelegt wurden, kann im Windows-Explorer nachgesehen werden. Das Fenster VMware Workstation 12 Player ist noch geöffnet. Windows Server 2012 wäre nun bereit zu installieren. Dazu aber mehr im nächsten Abschnitt: Installation Windows 2012
Installation Windows 2012
Nachdem nun alle Voreinstellungen vollbracht sind, widmen wir uns der eigentlichen Installation der virtuellen Maschine.
Vorgehensweise
- Öffne VMware Workstation 12 Player.
- Klicke auf die Schaltfläche Play virtual machine (Grüner Pfeil).
> Der Installationsprozess wurde ausgelöst.
Wenn hier nun eine Fehlermeldung erscheint, dann wurden vermutlich noch nicht alle Einstellungen im Bios, die Datenausführung verhindern und Virtualisierungstechnologie (VTx/VTd) aktiviert.
Siehe Installation VMware -> Virtualisierungstechnologie
> Das Fenster Windows-Setup erscheint. - Mache Deine Einstellungen. Als Standard dürfte bereits alles soweit vorgegeben sein.
- Klicke auf die Schaltfläche Weiter.
> Das folgende Fenster weist darauf hin, ob nun Windows Server 2012 installiert werden soll. - Klicke auf die Schaltfläche Jetzt Installieren.
> In dem darauffolgenden Fenster kannst Du das zu installierende Betriebssystem auswählen.
Durch das Markieren der einzelnen Varianten, erfährst Du in der unteren Beschreibung, in welcher Darstellung Windows Server 2012 installiert werden kann. In diesem Beispiel wähle ich die 2'te Variante Server mit grafische Benutzeroberfläche. - Klicke auf die Schaltfläche Weiter.
> In dem darauffolgenden Fenster sollten die Lizenzvereinbarungen akzeptiert werden, damit die Installationseinstellungen weiter geführt werden. - Klicke auf die Schaltfläche Weiter.
> Das Fenster öffnet sich, in dem Du die Installationsart auswählen kannst.
In diesem Beispiel werden wir das Betriebssystem nicht upgraden, sondern komplett neu installieren. - Klicke auf die untere Auswahl Benutzerdefiniert: nur Windows installieren (für fortgeschrittene Benutzer)
> Das folgende Fenster bietet die Einstellung, wohin das Betriebssystem installiert werden soll.
In diesem Beispiel haben wir nur eine Auswahl zur Verfügung, da wir bei den Voreinstellungen nur 60GB ausgewählt haben. - Klicke auf die Schaltfläche Weiter.
> Der Installationsprozess wurde ausgelöst.
> Endlich Zeit sich die Tasse mit Kaffee zu füllen. :-) Nach Abschluss der Installation öffnet sich automatisch das Fester in dem das Passwort für den Administrator festgelegt werden muss. - Wähle ein Sicheres Passwort aus mindestens 6 Zeichen mit 3 verschiedenen Elementen.
Kleinbuchstaben: (a-z), Großbuchstaben: (A-Z), Zahlen: (0-99 und Sonderzeichen.Tipp: Wähle einen Satz den Du Dir leicht merken kannst und verwende nur die jeweiligen Anfangsbuchstaben.
Wenn es draußen regnet sind die Blätter nass! = WedrsdBn!Entspricht das Kennwort nicht den Komplexitätsvoraussetzungen, wird eine Fehlermeldung ausgegeben. - Klicke auf die Schaltfläche Fertig stellen.
Entspricht das Kennwort nicht den Komplexitätsvoraussetzungen, wird eine Fehlermeldung ausgegeben.
> Das Fenster zur Anmeldung.Hier ist besonders darauf zu achten, dass die Tastenkombination in VMware etwas anders ist als angezeigt: Drücken Sie STRG+ALT+ENTF, um sich anzumelden.
Melde Dich in VMware mit der Tastenkombination STRG+ALT+EINFG an. - Klicke also die Tastenkombination STRG+ALT+EINFG an.
> Das Anmeldefenster erscheint. - Gebe das Passwort für den Administrator ein, dass Du wärend des Installationsvorgangs festgelegt hast.
> Das Tor ist geöffnet.
VMwares - Tools installieren
- Klicke oben links auf die Schaltfläche Player/Manage/Install VMware tools...
- Öffne den Windowsexplorer und klicke auf das DVD-Laufwerk, um die VMwares - Tools zu installieren.
> Das Dialogfenster VMwareTools-Setup öffnet sich. - Klicken auf die Schaltfläche Weiter.
> Folge den Installationsprozess.
Alle Tools von VMware sind installiert. Fertig!
Damit noch die letzte Perle in die Krone gesetzt wird, werden wir im nächsten Abschnitt einen geteilten Ordner anlegen.
Das hat den Sinn, dass zwischen den Windows Server 2012 und dem physischen Host gewünschte Daten ausgetauscht werden können. - Klicke oben auf den kleinen schwarzen Pfeil, rechts neben der Orangefarbene Pausen-Schaltfläche.
> Das Kontextmenü öffnet sich. - Klicke auf den Menüpunkt Shut Down Guest, um VMware zu beenden.
Möchte man in nächster Zeit an dem Punkt weiterarbeiten, kann hier die VMware in den Pause-Modus (Suspend Guest) geschickt werden. Die Virtuelle Maschine muss nicht zusätzlich beendet werden. VMware speichert die Einstellungen, damit selbst nach einen Neustart des physischen Host, wieder an der Stelle weiter gearbeitet werden kann.
Shared Folder einrichten
Wie bereits im vorherigen Beitrag erwähnt, werden wir in diesem Abschnitt einen Geteilten Ordner anlegen, damit zwischen der virtuellen Maschine Windows Server 2012 und dem physischen Host gewünschte Daten ausgetauscht werden können.
Vorgehensweise
- Öffne VMware Workstation 12 Player.
- Klicke auf die Schaltfläche Edit virtual machine settings.
> Das Dialogfenster Virtual Machine Settings öffnet sich. - Klicke auf den Reiter Options und anschließend auf der linken Seite auf Shared Folders.
Auf der rechten Seite können die Einstellungen vorgenommen werden. - Wähle auf der rechten Seite das Optionsfeld Always enable.
- Klicke auf die Schaltfläche Add.., um einen geteilten Ordner hinzuzufügen.
> Das Dialogfenster Add Shared Folder Wizard öffnet sich. - Klicke auf die Schaltfläche Next >.
> In diesem Fenster gibt man den Pfad an, wo der geteilte Ordner zu finden ist. - Klicke auf die Schaltfläche Browse….
> Das Fenster Ordner suchen öffnet sich. - Klicke auf die Schaltfläche OK, um den ausgewählten Ordner zu übernehmen.
> Das Dialogfenster Ordner suchen schließt sich wieder.
> Das Dialogfenster Add Shared Folder Wizard wird wieder angezeigt.
Der Pfad zum geteilten Ordner wird in das Feld Host path automatisch übernommen.
Ebenso wird der Name des Ordners in das Eingabefeld Name automatisch übernommen. - Klicke auf die Schaltfläche Next >.
> In diesem Fenster hat man die Einstellungsmöglichkeit, dass die Daten in dem geteilten Ordner entweder nur gelesen, oder auch bearbeitet werden können. - Aktiviere in diesem Fall, dass Kontrollkästchen Enable this share. Hiermit können auch die Daten auf dem physischen Host bearbeitet werden.
- Klicke auf die Schaltfläche Finish, um den Assistenten zu verlassen.
> Das Dialogfenster Add Shared Folder Wizard schließt sich.
Ziel war es, dass eine funktionierende virtuelle Umgebung geschaffen wurde.